Die Gründe für geschmiedete Räder sind leichter als unten angegeben.
Bei der Herstellung von Schmiederädern wird ein erhitztes Legierungsstück unter hohem Druck (meist mehrere Tausend Tonnen) zu einem groben Embryo (Prototyp) des Rades gepresst und anschließend mit Hilfe von CNC-Detailarbeiten weiterverarbeitet. Da das Rad dem hohen Druck standgehalten hat, sind die Moleküle zwischen den Legierungen kleiner, der Spalt feiner, die Dichte höher und die Wechselwirkungskraft zwischen den Materialmolekülen stärker, so dass das Rad nur weniger Rohstoffe benötigt, um eine ausreichende Steifigkeit zu erreichen und das Gesamtgewicht zu verringern.
Schmieden ist ein Produktionsverfahren, bei dem mit Hilfe von Schmiedemaschinen Druck auf einen Metallblock ausgeübt wird, um eine plastische Verformung zu erzeugen und so Schmiedestücke mit bestimmten mechanischen Eigenschaften, Formen und Größen zu erhalten. Laienhaft ausgedrückt bedeutet Schmieden, dass das Rohmaterial erhitzt wird, um es zu erweichen, und dann nach tausend Hämmern das Endprodukt entsteht.
Beim Gussverfahren wird Aluminium durch die Veränderung der Form fest-flüssig-fest geformt. Im Gegensatz dazu ist das Schmieden ein Prozess von "fest" zu "fest", bei dem Verunreinigungen und wiederholte Änderungen der Molekularstruktur, die zu einer geringeren Dichte führen, sowie Defekte wie Lockerheit und Porosität, die bei der Formgebungsmethode schwer zu vermeiden sind, vermieden werden. Daher haben geschmiedete Räder im Vergleich zu gegossenen Rädern eine engere Molekularstruktur, eine höhere Festigkeit, kleinere molekulare Lücken und benötigen weniger Rohstoffe, um eine ausreichende Steifigkeit und ein geringeres Gesamtgewicht zu erreichen.
Herstellung von Schmiederädern
Ästhetik ist Ansichtssache, aber im Allgemeinen haben geschmiedete Räder einen höheren Grad an Oxidationsbeständigkeit und einen länger anhaltenden Glanz, wodurch sie einfacher und schlanker geformt werden können; gegossene Räder mit einem geringen Grad an Oxidationsbeständigkeit sind anfällig für Vergilbung und Schwärzung und haben sichtbare Grübchen. Wenn Sie auf das Rad klopfen, klingen geschmiedete Räder knackig, gegossene Räder klingen dumpf, woran Sie den Unterschied auch sehr gut erkennen können.