Der Kfz-Ersatzteilmarkt ist voll von einer Vielzahl von Herstellern, von denen einige viel besser sind als andere. Wir bei Vivid Racing bieten nur Produkte an, von denen wir überzeugt sind und von denen wir wissen, dass unsere Kunden mit ihnen zufrieden sein werden; deshalb finden sich beliebte Replika-Radmarken wie Rota nicht auf unserer Website. Bei Aftermarket-Rädern gibt es zwei wichtige Herstellungsverfahren: Schmiederäder und Gussräder.
Fast alle billigeren Räder haben ein "Guss"-Design, während High-End-Räder, wie Forgeline, die ausschließlich ein "geschmiedetes" Design verwenden. Leider verstehen viele Enthusiasten den Unterschied zwischen einem Gussrad und einem geschmiedeten Rad nicht und kaufen am Ende etwas, das nicht ganz ihren Bedürfnissen entspricht.
Gegossene Räder
Ein Gussrad wird hergestellt, indem geschmolzenes Aluminium in eine Form gegossen wird, wo es in die richtige Form gebracht wird und dort verbleibt, bis es abkühlt. Sobald das Rad abgekühlt ist, wird es entgratet und gebohrt. Leider gibt es bei dieser Methode der Radherstellung einen großen Fehler: die Porosität. Porosität ist der physikalische Raum im Inneren des Materials, wenn es abgekühlt ist, und er ermöglicht die Bildung von Schwachstellen. Die billigste Lösung für dieses Problem ist die Verwendung größerer Toleranzen, wodurch das Rad letztendlich schwerer wird. Diese Methode der Radherstellung ist schnell und billig und ermöglicht die Massenproduktion von billigen Rädern.
Im Gegensatz zu dem, was dir einige Enthusiasten erzählen werden, sind Gussräder nicht schrecklich. Ein richtig gebautes Gussrad wiegt zwar mehr als ein geschmiedetes Rad, aber die Verarbeitungsqualität ist in der Regel mehr als ausreichend für den Straßen- und leichten Rennstreckeneinsatz. Auf der Rennstrecke werden minderwertige Gussräder (oft Replika-Räder) versagen und zu einem hässlichen Unfall führen. Ein hochwertiges Gussrad wird auch den harten Einsatz auf der Rennstrecke überstehen, aber das schwerere Design ist nicht ideal.
Geschmiedete Räder
Maschinelles Schmieden
Es gibt zwei Methoden zur Herstellung geschmiedeter Räder: das Maschinenschmieden und das Formschmieden. Fast alle geschmiedeten Räder auf dem Markt werden maschinell geschmiedet. Bei diesem Verfahren wird ein Aluminiumknüppel bei hohen Temperaturen und unter hohem Druck zusammengedrückt, wodurch eine Struktur entsteht, die viel stärker ist als der ursprüngliche Knüppel. Das große Stück geschmiedeten Aluminiums wird maschinell in die gewünschte Form geschnitten. Dies ist das traditionelle Verfahren für die Herstellung traditioneller Schmiederäder.
Freiformschmieden
Es gibt einige wenige Unternehmen, vor allem Rays Engineering, die das Mold-Form-Verfahren zur Herstellung von Schmiederädern anwenden. Das Mold-Form-Verfahren unterscheidet sich dadurch, dass die Form des Rades während des Schmiedevorgangs entsteht. Dadurch, dass die Form des Rades während des Schmiedeprozesses entsteht, fließt das Korn des Metalls mit der Form des Rades, was zu einer viel höheren Festigkeit führt. Nach dem Schmieden des Rohlings übt eine massive Maschine eine Kraft von über 10.000 Tonnen auf die innere und äußere Felge aus, um die gewünschte Form zu erzeugen.
Alle Schmiederäder kaufen
Wie bereits erwähnt, sind gegossene Räder von Natur aus porös, geschmiedete Räder sind es dank der Hitze und des Drucks, dem sie ausgesetzt sind, nicht. Dank dieser Festigkeit wird weniger Material benötigt, um die gewünschte strukturelle Integrität zu erreichen, was zu einem deutlich leichteren Rad führt. Geschmiedete Räder werden oft als "Monoblock" ausgeführt, können aber auch zwei- oder dreiteilig sein, was eine größere Flexibilität bei der Montage ermöglicht.