Gutchon Schmiederäder

Geschmiedete Räder sind Räder, die durch das Schmiedeverfahren hergestellt werden, das die maximale Beseitigung von inneren Luftlöchern und Rissen ermöglicht. Oft werden mehrere Schmiedeverfahren eingesetzt, um Materialfehler zu beseitigen, die Eigenspannung zu erhöhen, die Zähigkeit zu verbessern und die Schlag- und Reißfestigkeit bei hohen Geschwindigkeiten deutlich zu erhöhen.

Bei der Herstellung von Schmiederädern wird ein Aluminiumblock auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und dann mit einer Schmiedepresse zu einem Knüppel gepresst, der anschließend gedreht und geformt wird. Durch diesen Prozess entsteht eine sehr dichte Molekularstruktur, die hohen Drücken standhalten kann. Für geschmiedete Räder wird Aluminium in Militärqualität verwendet, wodurch sie leichter werden. Geschmiedete Räder können in einteilig geschmiedete und mehrteilig geschmiedete Räder unterteilt werden. Einteilig geschmiedet bedeutet, dass das Rad als eine einzige Einheit geformt wird, was eine leichte Konstruktion und höhere Zuverlässigkeit ermöglicht. Mehrteilige Schmiederäder haben separate Felgen und Speichen, so dass das Rad durch den Austausch von Speichen individuell angepasst werden kann. Im Vergleich zu einteilig geschmiedeten Rädern sind mehrteilig geschmiedete Räder etwas schwerer und haben einen höheren Montageaufwand.

Vor- und Nachteile von Schmiederädern:

Zu den Vorteilen geschmiedeter Räder gehören hohe Festigkeit, erhöhte Sicherheit, hervorragende Verformbarkeit, geringeres Gewicht, gute Wärmeableitung und Kraftstoffeffizienz.

Außerdem sind geschmiedete Räder die fortschrittlichste Methode der Radherstellung, die es derzeit gibt. Diese Räder haben eine etwa 1 bis 2 Mal höhere Festigkeit als Gussräder und sind etwa 4 bis 5 Mal stärker als typische Eisenräder. Sie sind robuster, schlagfester und weisen im Vergleich zu Gussrädern eine höhere Zähigkeit und Ermüdungsfestigkeit auf, wodurch sie weniger anfällig für Quetschungen und Brüche sind. Der einzige Nachteil ist ihr hoher Preis und ihr längerer Produktionszyklus.